Gereimtes

Kurioses / Nettes / Sinnvolles und Unsinn bunt gereimt ....

Eines Morgens werde ich erwachen,
geh zum Fenster, seh hinaus.
Dämmerung liegt über allen Sachen,
doch sieht die Welt ganz anders aus.

Vogel, Morgentau & Firmament
sind eins in diesem Moment.
Ich fühle, bin selbst mittendrin
& erkenn des Erdenlebens Sinn.

Hängen Nudeln in Deinem Bart
habe ich ein Taschentuch parat.

Hängen meine Haare im Kamm,
nimmst du’s mir mit einem Lächeln gram.

.

Hängen die Gewitterwolken tief
und läuft so einiges schief,
blicken wir uns lächelnd in die Augen,
weil wir an unsere Liebe glauben.

Ein Foto: Ich als Dreikäsehoch,
um mich Schnee, noch und noch.
Neben mir ist unser Hund.
Ich stopfe Schnee in meinen Mund.

 

Das Bild ist gelb, an manchen Winkel.
Ist es alt oder ist’s Hundepinkel?

Angst, zu versagen

Angst, nichts zu wagen

Angst, das Falsche zu sagen

Angst, nicht genug zu haben.

 

Angst, die mich infiziert

Angst, die mich manipuliert.

 

Angst, ist sie überdosiert,

mein Leben an Wert verliert.


Ich sehe aus dem Fenster.
Sind da draußen Gespenster?
Da sitzt eine Katze im Vogelfutterhaus.
Frisst die jetzt Körner, statt ne Maus?

Sie ist nicht geworden zur Vegetarierin,
denn sie wartet auf Fastfood –
es ist ein Fly-in.
 

Es hat der Hindu eine heilige Kuh,

zu Ehren Brahma und Vishnu.

 

Uns ist heilig der Konsum

und das Wirtschaftswachstum.

Fußball, Auto und solche Branchen,

die Lobbyisten wittern die Chancen.

 

Geschlachtet wird des kleinen Mannes Kuh,

denn die heiligen Kühe sind tabu.

 

Siehst du die Seifenblasen,
wie sie zum Himmel schweben
mit Muster, wie aus Ekstasen,
Farben, die sich verweben.

 

Ich sehe den Blasen hinterher,
möchte ihnen nachwinken.
Sie vermählen sich im Wolkenmeer,
um als Schnee herabzusinken.

In meinem Bett, dem Warmen
liege ich WOHLIG deinen Armen.

 

In der STILLE genieße ich den Moment,
der mich noch vom Alltag trennt.

 

Höre auch das POLTERN der Katzen im Spiel
Zum Glücklichsein braucht’s nicht viel.

Der Feuerwehrmann steht auf der Leiter.
Wie Pipi tropft‘s aus dem Schlauch heraus.
Das Feuer brennt immer weiter
Bald ist es eine Ruine, dieses Haus.
.
Die Pumpen sind defekt,
die Eimer alle leck.
Wo das Haus stand ein leerer Fleck
Der Immobilienhai jauchzt: „Perfekt!“
 

Wenn ich in meinen Herzen ruh
- mich nicht ständig zerfleischen tu -


Bin ich glücklich und ich lache
Wünsche, sind dann Nebensache

Nach langem Hoffen
haben die Friseure wieder offen.


Er schlug die Hände vors Gesicht.
„Dich erkenne ich nicht.“
Erst als die Haare am Boden lagen,
konnte er wieder meinen Namen sagen

Es droht neues Ungemach
aus des Chef’s Büro.
Denn der Boss sprach:
„Wir machen das so und so!“

 

Während alle eifrig nicken
Und notieren Wort und Zahl.
Steht geschrieben in den Blicken:
„Chef, leck mich mal!“

Wenn ich meine Augen schließe,
und dann deine Füße rieche.
Mir dein Geschwätz anhöre,
schweige, mich nicht empöre.

 

Du, dann noch sagst -
Dass du mein Gulasch magst.
Lächle ich, süß wie Zucker,
für dich koch ich mit Hundefutter.

Steig ich nachts aus meinem Bette
Und geh auf die Toilette.

Drüben im Nachbarhaus
Sind nicht alle Lichter aus.

 

Aus einem Fenster, einem kleinen,
seh ich dort einen Lichterschein.
Darum kann ich meinen:
Same place - Same work - Same time.

Die Katze ein außerirdischer Spion
wusstet Ihr das schon?
Während ich dichte & reime
sendet sie Lyrik zur Katzenpopulation.

 

Nun ist diese auf fremden Planeten
kostenfrei, ohne Gage & Moneten.
Sie ist nun universe Superlative -
Alles nur Sache der Perspektive.

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